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Amarcord · Verleih uns Frieden · Musikfest ION 2024 in Nürnberg

Amarcord · Verleih uns Frieden

Deutschlands beste A-cappella-Gruppe
© Foto: Anne Hornemann

DI
· 1.
Juli

20 Uhr · St. Egidien


Amarcord · Verleih uns Frieden

Amarcord
Per Arne Glorvigen, Bandoneon

Ein Friedenskonzert von Deutschlands bester A-cappella-Gruppe. Die fünf Herren von Amarcord aus Leipzig haben ein besonderes Gespür für musikalisches Storytelling. Ihr neuestes Programm verbindet über 400 Jahre alte Werke mit Klängen der Gegenwart. Ein Konzert, das aus den Tiefen der Geschichte aufsteigt und mit Musik der Gegenwart verbindet. Es erklingen Werke von Heinrich Schütz, dem jüdischen Barockkomponisten Salomone Rossi und Arvo Pärt. Einige Werke erklingen in einem besonderen Setting: zu den Stimmen gesellt sich ein Bandoneon, gespielt von Per Arne Glorvigen. Dieser tritt auch als Komponist in Erscheinung mit einer Uraufführung für Stimmen und Bandoneon. Glorvigen hat in seinem Werk Texte zahlreicher Friedensnobelpreisträger:innen vertont, unter ihnen Mutter Teresa, der Dalai Lama, Martin Luther King jr., Carl von Ossietzky und Albert Einstein.

Tickets: 15-60 €


Digitale Konzertmappe

Über das Ensemble Amarcord

DER KLANG DER EINZIGARTIGKEIT
Alles begann in Leipzig. Jener Stadt, die seit Jahrhunderten Musik lebt, atmet, zelebriert. Das Vokalensemble amarcord gründete sich 1992 aus Mitgliedern des Leipziger Thomanerchors, um die gemeinsame Passion für Vokalmusik in eine Profession zu verwandeln. Heute – viele hochgelobte CD-Aufnahmen, Auszeichnungen und internationale Auftritte später – ist amarcord in der Welt der Vokalensembles längst ein fester Begriff. Manche sagen sogar, eine ganz eigene Klasse.

PERFEKTION MIT SEELE
Fünf Stimmen, die berühmt geworden sind für ihren homogenen Klang. Fünf Sänger, die den Charakter eines Stücks gemeinsam erspüren und für die Zuhörer zum Schwingen bringen. Fünf Musiker, die so perfekt aufeinander abgestimmt sind, dass sie als Vokalinstrument die Bandbreite eines ganzen Orchesters abdecken. Mit amarcord wird wieder bewusst: Gesang ist die natürlichste Form der Musik – erzeugt mit dem Körper und gemacht für die Seele des Menschen.

STILISTISCHE VARIABILITÄT ALS MARKENZEICHEN
amarcord ist als Ensemble so variabel wie wohl kaum ein anderes. Wolfram Lattke, Robert Pohlers, Frank Ozimek, Daniel Knauft und Holger Krause geben mittelalterlichen Gesängen, Renaissance-Madrigalen oder Stücken der Romantik eine Stimme in der Gegenwart. Mit ihrer Verwurzelung in der Bachstadt Leipzig intonieren die fünf Sänger in traumwandlerischer Stilsicherheit aber auch das vokale Erbe von Johann Sebastian Bach, arrangieren Volkslieder überraschend neu und verleihen Songs aus Jazz und Soul einen eigenen Drive. amarcord gibt jedem Stil seine Note, und zugleich bleibt das Ergebnis unverwechselbar amarcord: anspruchsvoll, harmonisch ausgefeilt und raffiniert umgesetzt.

AUS NEUGIER WIRD MUSIK
Hinter dem Erfolg von amarcord steckt die Neugier auf Musik jeder Art und Couleur; auf deren Geschichte, Werke, Tradition und Einzigartigkeit. So entstand über die Jahre eine musikalische Vielfalt, die die Musiker in über 50 Länder trugen. Dort behält amarcord immer offene Ohren für die musikalische Tradition einer Kultur und findet Inspirationen für zukünftige Programme. Musiker, Werke, Menschen, Orte – sie verbinden sich zu einer Symbiose, die bis heute den Antrieb des Leipziger Ensembles darstellt.

ERINNERUNG IST GEGENWART
Das Publikum erlebt heute die goldene Zeit von amarcord. Denn das Ensemble befindet sich auf der Höhe seines Könnens. Musikalisch vollkommen ausgereift, konzeptionell versiert und stimmlich auf Weltniveau, hinterlassen Wolfram Lattke, Robert Pohlers, Frank Ozimek, Daniel Knauft und Holger Krause heute ihre Spuren, wo morgen ihr Erbe sein wird.

Es ist ein Ereignis, die fünf Leipziger Ausnahmesänger live auf der Bühne zu erleben, und macht dem Namen des Ensembles alle Ehre. „amarcord“ bedeutet im Dialekt der Emilia-Romagna „Ich erinnere mich.“ Mit seinem Schaffen erinnert amarcord an vergangene musikalische Diamanten sowie an zeitgenössische Kompositionsjuwelen – und schenkt seinem Publikum zugleich einen unvergesslichen Abend, an den man sich noch lange erinnern wird.

Über den Solisten Per Arne Glorvigen (In English)

Per Arne Glorvigen is among the foremost of todays bandoneon players.

His contact with this instrument began as late as at the age of 25 when he after having finished the State Academy of Music in Oslo, moved to Paris and met the Argentinian bandoneon maestro Juan José Mosalini.

After studying with Mosalini and after several stays in Buenos Aires, Glorvigen began his career as a professional bandoneonist. Meetings with tango legends Piazzolla, Pugliese, Salgán and close friendship with poet Horacio Ferrer were crucial.

In addition to playing tango, Glorvigen has expanded the repertoire of the bandoneon by playing everything from baroque, kletzmer, pop and last but not least; contemporary music. Composers like Willem Jeths (Holland), Bernd Franke (Germany), Henrik Hellstenius (Norway) and Luis Naon (Argentina / France) have all dedicated concertos to Glorvigen. Among Glorvigens musical partners we find artists as Nicolas Altstaedt, Natalie Clein, Marie-Pierre Langlamet, Göran Sölscher, the ensemble Tango for 3, the Leipziger, Delian, Maxwell, Apollon Musagète and Alban Berg Stringquartets, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Staatskapelle Dresden, Komische Oper Berlin, the BBC Symphony Orchestra, Liverpool Philharmonic, Orchestra Guiseppe Verdi Milano, the Oslo, Stockholm, Gothenburg, Malmö and Copenhagen (DR) Philharmonic, the Russian National Orchestra, the Soloists of the Orchestre de Paris and l’Orchestre National d’ile de France.

Nevertheless, his most important collegue has been violonist Gidon Kremer with whom he has recorded 4 CDs and played nearly one hundred concerts worldwide.

His main partners today are the memebers of the Glorvigen-Trio: violinist Daniela Braun and the doublebassist Arnulf Ballhorn.

Per Arne Glorvigen has also worked as an entertainer and comedian with language sketches as a speciality.

After studies with Eric Tanguy (composing) and Guillaume Connesson (orchestration) in Paris, Glorvigen now dedicates himself more and more to composition and his works have been performed in most European countries. Commands for 2019/20/21 include pieces for the Oslo Philharmonic, The Apollon Musagète Quartet and the Arctic Sinfonietta.

The first CD with own works “Paris, Buenos Aires, Chicago” appeared february 2019 including cellist Andreas Brantelid and the Norwegian Chamber Orchestra.

Recordings for Simax, Auvidis, Nonesuch, Sony Classical, Teldec, EMI Classics and Deutsche Grammophon.



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