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Kartäuser­kirche im GNM Nürnberg als Veranstaltungsort für das Musikfest ION
Kleinod gotischer Architektur

Kartäuser­kirche im GNM

Kartäuser­kirche im Germanischen Nationalmuseum

Dieser Raum atmet ganz viel Geschichte und hat eine besondere Aura. Die Kartäuserkirche aus dem 14. Jahrhundert ist ein Kleinod gotischer Architektur mit vielen Werken spätmittelalterlicher Kunst. Zugleich klingt sie fantastisch, egal ob Renaissancemusik oder Jazz. Wir sind gern zu Gast im GNM.


Veranstaltungen

Anreise

Kartäusergasse 1
90402 Nürnberg

www.gnm.de

Haltestelle:
U2 und U3 „Opernhaus“

Informationen

Das Herz des Germanischen Nationalmuseums bildet die Kartäuserkirche aus dem 14. Jahrhundert. Die Kirche gehört zum Klosterkomplex des Kartäuserklosters, das auf eine Stiftung im Jahr 1380 zurückgeht.
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Die Grundsteinlegung war 1381 (Bauzeit der Gesamtanlage bis 1459). Ab 1525, durch die Reformation als Kloster aufgegeben, wurden die Gebäude profan genutzt. Im Jahre 1857 schenkte der bayerische König dem Museumsgründer, Hans von und zu Aufseß, das ehemalige Kartäuserkloster am Südrand der Altstadt Nürnbergs. Das einzigartige Architekturensemble aus dem 14. Jahrhundert mit seinen erhaltenen Kreuzgängen, der Kirche und den Mönchshäusern bot Raum für die Sammlung des fränkischen Adligen, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die kulturgeschichtlichen Zusammenhänge des deutschen Sprachraums zu dokumentieren und zu präsentieren. Im zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe stark beschädigt, wurde die Kartäuserkirche in den Nachkriegsjahren wieder hergestellt.

Es handelt sich um einen einschiffigen, gotischen Kirchenbau aus Sandstein mit Kreuzrippengewölbe, in dem momentan spätmittelalterliche Werke ausgestellt sind. Von der mittelalterlichen Ausstattung ist fast alles verloren gegangen. Im Germanischen Nationalmuseum ist die Kartäuserkirche von der Eingangshalle aus über den Kreuzgang schnell zu erreichen.