Programmarchiv
ehemalige Künstlerische Leiter
Das Programm der Jahre 2013 bis 2018 gestaltet Folkert Uhde als Künstlerischer Leiter der Internationalen Orgelwoche Nürnberg – Musica Sacra.
Folkert Uhde wuchs in der Nordseestadt Wilhelmshaven mit Musik von Bach und Schütz in bester protestantischer Kantorei-Tradition auf. Nach einer Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker studierte er Kommunikations- und Musikwissenschaft an der TU Berlin. Parallel studierte er Barockvioline an der Akademie für Alte Musik Bremen. Bis 1995 war er freiberuflich als Musiker tätig, im gleichen Jahr machte er sich als Musik- und Projektmanager selbständig. Folkert Uhde war ab 1997 bis 2008 Manager und Dramaturg der Akademie für Alte Musik Berlin und bis 2012 Mitinhaber von Uhde & Harckensee MusikManagement. Er initiierte und programmierte mehrere Festivals, unter anderem seit 2002 die Biennale Alter Musik Zeitfenster in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin. Mit der Koproduktion der international erfolgreichen Oper Dido & Aeneas der Choreographin Sasha Waltz begann die Zusammenarbeit mit dem Dramaturgen und Kulturmanager Jochen Sandig, mit dem er 2006 das inzwischen international etablierte RADIALSYSTEM V als "New Space for the Arts in Berlin" gründete.
Seitdem hat sich Folkert Uhde mit der kreativen Entwicklung und Realisierung neuer künstlerischer Formate und Projekte insbesondere für die Aufführung Klassischer Musik im weitesten Sinne einen Namen gemacht. 2009 wurde er für seine "innovative Herangehensweise" als Kulturmanager des Jahres ausgezeichnet. Für ARTE, 3SAT und ZDF.Kultur hat Folkert Uhde Film- und Fernsehproduktionen im Bereich klassischer Musik entwickelt und produziert. Daneben ist er als Dozent an verschiedenen Hochschulen tätig und berät Künstler und Institutionen.
Seit 2013 legt Folkert Uhde einen Schwerpunkt auf die außergewöhnliche Bespielung der einzigartigen Nürnberger Aufführungsräume. Dabei sollen sich beispielhafte Interpretationen Geistlicher Musik aller Epochen und Gattungen durch international renommierte Künstler und die lebendige und qualitätvolle kirchenmusikalische Szene der Metropolregion Nürnberg gegenseitig ergänzen. Eine besondere Herausforderung sieht Folkert Uhde darin, dabei Geschichte und Gegenwart, Raum und Klang, Architektur und Repertoire in einen lebendigen Dialog treten zu lassen und damit neue Hör-Erlebnisse zu ermöglichen.
Das Programm der Jahre 2009 bis 2012 gestaltet Wilfried Hiller als Künstlerischer Leiter der Internationalen Orgelwoche Nürnberg – Musica Sacra.
Wilfried Hiller, 1941 in Weißenhorn/ Schwaben geboren, ist einer der renommiertesten Komponisten unserer Zeit und hat sich auch im Bereich der Geistlichen Musik einen Namen gemacht. Nach einem Klavierstudium bei Wilhelm Heckmann am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg und mehrjähriger Tätigkeit als Organist studierte er ab 1963 an der Münchner Musikhochschule bei Günter Bialas (Komposition), Heinz Arnold (Opernregie), Ludwig Porth und Hanns Hölzl (Schlagzeug, Pauke) sowie bei Hermann Pfrogner (Musiktheorie).
Ab 1967 war er in verschiedenen Orchestern als Schlagzeuger sowie als Bühnenmusiker an den beiden Münchner Staatstheatern tätig. 1968 gründete er die Konzertreihe "Musik unserer Zeit". Im selben Jahr lernte er Carl Orff kennen, mit dem er bis zu dessen Tod 1982 eng zusammenarbeitete. Ab 1971 war er mehr als 30 Jahre als Musikredakteur beim Bayerischen Rundfunk tätig. Neben der Produktion tausender von Rundfunksendungen hat er in dieser Funktion auch neue Formen der Musikpräsentation in öffentlichen Veranstaltungen, wie die mehrfach ausgezeichneten »Münchner Musiknächte« ins Leben gerufen; die Münchner Musikhochschule hat ihm 1991 einen Lehrauftrag zur Durchführung musikalischer Großveranstaltungen erteilt.
Seit 1993 war er als Dozent für Komposition am Richard-Strauss-Konservatorium in München tätig, seit 2008 ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater in München. Für sein außergewöhnlich erfolgreiches kompositorisches Schaffen wurde er seit 1968 mit zahlreichen Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet. Seit 1989 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, von 2005 bis 2008 war er Präsident des Bayerischen Musikrats. Außerdem ist Wilfried Hiller Präsident der Jean Sibelius Gesellschaft Deutschland und seit 2008 Präsident der Carl Orff-Stiftung.
Von 2004 bis 2007 war der britische Dirigent Robert King als Künstlerischer Leiter der ION verbunden. Mit der Verpflichtung eines namhaften Musikers aus dem Ausland als ihrem Künstlerischen Leiter betrat die ION insofern Neuland, als sie ihre künstlerischen Impulse bis dato weitestgehend von in Nürnberg ansässigen Kirchenmusikern empfangen hatte.
In den vier Jahren seiner Tätigkeit für die ION hat Robert King neue künstlerische Impulse und inhaltliche Akzente insbesondere durch hochkarätige Programme mit Alter Musik und durch eine Öffnung des Festivals für breite Publikumsschichten gesetzt.
Von 1986 bis 2003 hat Professor Werner Jacob als Künstlerischer Leiter die ION geprägt. Werner Jacob, geboren 1938 in Mengersgereuth/ Thüringen, studierte in Freiburg Orgel, Komposition und Dirigieren. Sein Name erschien erstmals 1964 im Programm der ION, als sein "Geistliches Konzert" aufgeführt wurde. Seit 1967 gehörte er dem Ausschuss an, der das jährliche Programm der ION gestaltete, ab 1986 war er bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand 2003 alleiniger Künstlerischer Leiter der ION.
Von 1969 bis 1990 war er hauptberuflich als Kirchenmusiker an St. Sebald in Nürnberg tätig, zwischen 1976 und 1998 hatte er eine Professur für Orgel inne und leitete die Abteilung für Kirchenmusik an der Musikhochschule Stuttgart. Daneben gastierte er in aller Welt als Organist, seine Diskographie umfasst u.a. das Gesamtwerk für Orgel von Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms sowie alle großen Werke von Max Reger. Hinzu kommt ein umfangreiches kompositorisches Œuvre. 1984 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Nürnberg, 1993 den Wolfram-von-Eschenbach-Preis des Bezirks Mittelfranken. Am 23. Mai 2006 ist Werner Jacob nach langer Krankheit in Nürnberg verstorben.
Preisträger Orgelwettbewerb
1968 wurde unser Orgelwettbewerb ins Leben gerufen. Seitdem traf sich in Nürnberg der europäische Nachwuchs, rang um die beste Interpretation und wurde von einer Fachjury bewertet. Zwischen 1992 und 2004 gab es außerdem einen Sonderpreis für die überzeugendste Interpretation eines zusammen mit dem Siemens Arts Programs beauftragten neuen Orgelwerkes.
Aus den Tiefen unseres Archives grüßen die einstigen Preisträger:innen. Und weil so ein Archiv ja meist ganz genau ist, haben wir jene Jahrgänge, in denen es einmal nicht um Interpretation, sondern um Improvisation ging, mit einem * markiert.
1. Preis | Martin Sturm (Deutschland) |
2. Preis | - |
3. Preis | Sebastian Heindl (Deutschland), Liubov Nosova (Russland) |
Sonderpreis | - |
Publikumspreis | Sebastian Heindl (Deutschland) |
Der Internationale Orgelwettbewerb der ION um den "Johann Pachelbel-Preis" feiert im Jahr 2018 seinen fünzigsten Geburtstag. Er wurde wie in den letzten Jahren als Interpretationswettbewerb durchgeführt und fand in der ersten Runde an den Orgeln in St. Gumbertus (Ansbach) und St. Sebald (Nürnberg) statt, die zweite Runde führte in die Klosterkirche nach Ebrach und in die Nürnberger Frauenkirche, die dritte Runde wurde erstmals in St. Lorenz (Nürnberg) ausgetragen.
Die elf zum Wettbewerb zugelassenen Teilnehmer stammten aus immerhin acht verschiedenen Nationen: Deutschland, Italien, Litauen, Niederlande, Polen, Russland, Südkorea und Tschechien. Im Finale schließlich kämpften zwei Deutsche und eine Russin um den Johann Pachelbel-Preis. Für die siebenköpfige Jury um Vorsitzenden Christophe Mantoux ging ein klarer Sieger aus dem Wettbewerb hervor: Martin Sturm erhielt den 1. Preis sowie den Antalffy-Preis für bestes Spiel an historischen Orgeln. Sebastian Heindl und Liubov Nosova teilen sich den dritten Preis, Sebastian Heindl wurde zusätzlich mit dem Publikumspreis und dem Max-Reger-Preis ausgezeichnet. Dem ersten Gewinner wird vom Bayerischen Rundfunk eine CD-Produktion in Aussicht gestellt. Allen drei Preisträgern konnten von der ION zahlreiche Konzerteinladungen weitergegeben werden, die erfreulicherweise im In- und Ausland als Preisträgerkonzerte bereitgestellt wurden.
Die Jury
Edoardo Bellotti, Italien
László Fassang, Ungarn
Margareta Hürholz, Deutschland
Theo Jellema, Niederlande
Vita Kalnciema, Lettland
Samuel Kummer, Deutschland
Christophe Mantoux, Frankreich (Juryvorsitz)
1. Preis | Kensuke Ohira (Japan) |
2. Preis | Lisa Hummel (Deutschland) |
3. Preis | Michal Kocot (Polen) |
Sonderpreis | - |
Publikumspreis | Lisa Hummel (Deutschland) |
Der Internationale Orgel-Interpretationswettbewerb der 65. Internationalen Orgelwoche Nürnberg – Musica Sacra um den »Johann-Pachelbel-Preis« fand am 11. Juni 2016 seinen Abschluss in der Meistersingerhalle. Bereits die Vorrunde in St. Gumbertus (Ansbach) und St. Sebald sowie die Zwischenrunde in St. Elisabeth und der Frauenkirche fand diesjährig erstmals publikumswirksam mit öffentlich auftretenden Kandidaten statt.
Die siebenköpfige Jury unter der Leitung von Christophe Mantoux kürte den Japaner Kensuke Ohira mit dem ersten Preis. Neben dem Preisgeld von 8.000€ erwarten ihn eine Rundfunkproduktion des BR-Studio Franken, deren Mitschnitt das Label "Spektral Records" auf CD veröffentlichen wird. Lisa Hummel aus Deutschland erhielt den 2. Preis, der mit 4.000€ dotiert ist, und wurde darüber hinaus vom Publikum zu ihrem Favoriten gewählt. Der 3. Preis mit 2.000€ ging an den Polen Michal Kocot.
Mit dem Sonderpreis für beste Leistung an historischen Instrumenten, dem Antalffy-Preis, gestiftet von Balázs Szabó, ION-Preisträger 2011, und Orgelbau AerisOrgona Kft, gewann der Pole Filip Presseisen eine Konzertreise nach Ungarn an historische und bedeutende Orgeln des Landes. Für das Förderprogramm Concerto21 der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. wurde der Deutsche Johannes Lamprecht ausgewählt.
Die drei Preisträger des „Johann-Pachelbel-Preises“ 2016 werden in über 35 Konzerte im In- und Ausland zu Konzerten eingeladen.
Die Jury
Christophe Mantoux, Frankreich (Wettbewerbsleitung)
Christoph Bossert, Deutschland
László Fassang, Ungarn
Gregory Hand, USA
Rie Hiroe, Japan
Vita Kalnciema, Lettland Samuel Kummer, Deutschland
1. Preis | Mari Fukumoto (Japan) |
2. Preis | Jan Doležel (Tschechien) |
3. Preis | Andreas Jud (Schweiz) |
Sonderpreis | - |
Publikumspreis | - |
Mit einem eindeutigen Ergebnis endete am späten Abend des 26. Juni 2013 der Internationale Orgel-Interpretations-wettbewerb der 62. Internationalen Orgelwoche Nürnberg – Musica Sacra um den »Johann-Pachelbel-Preis« der Tucher’schen Kulturstiftung.
Am überzeugendsten präsentierte sich die Japanerin Mari Fukumoto – die fünfköpfige Jury sprach ihr den Ersten Preis zu. Mit dem Zweiten Preis wurde Jan Doležel aus Tschechien ausgezeichnet, der Dritte Preis ging an den Schweizer Andreas Jud. In einem Preisträgerkonzert, das der Bayerische Rundfunk aufzeichnet, präsentieren sie sich am 27. Juni 2013 um 20.00 Uhr in St. Sebald zu Nürnberg mit Werken aus dem Wettbewerbsrepertoire unter anderem von Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach und Max Reger.
Für den Johann-Pachelbel-Preis des Internationalen Orgel-Interpretationswettbewerbs hat die Tucher‘sche Kulturstiftung Preisgelder von insgesamt 8.000 Euro ausgelobt. Davon erhalten die Erste Preisträgerin Mari Fukumoto 5.000 Euro, der Zweitplatzierte Jan Doležel 2.000 Euro und der Dritte Preisträger Andreas Jud 1.000 Euro. Die ION beabsichtigt, einen Rundfunkmitschnitt des Preisträgerkonzerts als CD zu veröffentlichen. Dem 1. Preisträger stellt der Bayerische Rundfunk – Studio Franken zudem eine Rundfunkproduktion in Aussicht. Darüber hinaus erhalten die Wettbewerbspreisträger Einladungen zu über 30 Konzerten an Orgeln in ganz Deutschland sowie der Schweiz.
Die Jury
Christoph Bossert, Deutschland (Wettbewerbsleitung)
Andrés Cea Galán, Spanien
Rie Hiroe, Japan
Stephan Hoffmann, Deutschland
Christophe Mantoux, Frankreich
Jahr |
1. Preis |
2. Preis |
3. Preis |
Sonderpreis |
Publikumspreis |
2011 | Sebastian Küchler-Blessing (Deutschland) Balázs Szabó (Ungarn) |
- | - | - | - |
2009 | Joon-Ho Park (Südkorea) | Yulia Yufereva (Russland) | Dominik Bernhard (Deutschland) | - | - |
2007 | Matthias Maierhofer (Österreich) | Saki Aoki (Japan) Maria Mokhova (Russland) |
- | - | - |
2004 | Ji-Youn Han (Korea) | Christian Iwan (Österreich) | Ae-Ja Son (Korea) | Christian Iwan | Christian Iwan |
2003 | Andreas Jost (Stäfa, Schweiz) | - | Thomas Petersen (Freiburg) Helene von Rechenberg (Wien) |
Andreas Jost | Helene von Rechenberg |
2002* | Jean-Charles Robin (Sonchamps, Frankreich) | - | - | - | Jean-Charles Robin |
2001 | - | Gunther Rost (Würzburg) | Wolfgang Abendroth (Düsseldorf) Jooyong Choi (Seoul) |
Gunther Rost | Jooyong Choi |
2000 | Petr Rajnoha (Prag) | Antal Varadi (Stuttgart) | Patrick Fritz (Freiburg) | Antal Varadi | Petr Rajnoha |
1999* | Hayo Boerema (Niederlande) | - | - | - | Hayo Boerema |
1998 | - | - | Tobias Lindner | Petr Rajnoha (Prag) | Petr Rajnoha |
1997 | - | Won Sun Park | Martin Schmeding | Jin Kim | Jon Sun Park |
1996* | Peter Bannister (Großbritannien) | - | - | - | Frédérik Blanc (Bordeaux) |
1995 | - | Franz Danksagmüller (Österreich) | Waclaw Golonka (Polen) | Franz Danksagmüller | Susann Hartwich (Nürnberg) |
1994 | Christian Schmitt-Engelstadt (Deutschland) | Torsten Laux | Rie Hiroe (Japan) | Christian Schmitt-Engelstadt | Christian Schmitt-Engelstadt |
1993* | Wolfgang Hörlin (Regensburg) | - | - | - | Wolfgang Hörlin |
1992 | Rainer Oster (Saarbrücken) | Andreas König (Hagen) | Jörg-Hannes Hahn (Stuttgart) | - | Rainer Oster |
1991 | - | Sigmund Bothmann (Detmold) Andreas Gräsle (Ditzingen) |
Gerhard Veser (Stuttgart) | - | Sigmund Bothmann |
1989* | Klaas Stok (Zelhem, Niederlande) | - | - | - | Wolfgang Seifen (Kevelaar) |
1988 | Antonius Bittmann (Freiburg) | Christoph Anselm Noll (Andernach) | - | - | Antonius Bittmann |
1987 | Heidi Emmert (Detmold) | Matthew Dirst (Paris) | Heinrich Walther (Freiburg) | - | Heidi Emmert |
1986* | Thomas Schmögner (Wien) | - | - | - | Almuth Bretschneider (München) |
1985 | Naomi Matsui (Freiburg) | Rainer Maria Rückschloß (Kirchheim) | Jürgen Sonnentheil (Düsseldorf) | - | Rainer Maria Rückschloß |
1984 | Eberhard Lauer (Hamburg) | Andreas Rothkopf (Dillingen) | Stefan Palm (Bergisch Gladbach) | - | Eberhard Lauer |
1983* | Naji Hakim (Levallois-Perret, Frankreich) | - | - | - | Anna Buczek (Krakau, Polen) |
1982 | Wolfgang Kleber (Wiesbaden) | Martin Strohhäcker (Weissach) | - | - | Jaroslav Tuma (Prag, CSSR) |
1981 | - | Hartmut Rohmeyer (Lübeck) | Gerhard Gentschke | - | - |
1980* | Jaroslav Tuma (Caslav, CSSR) | - | - | - | - |
1979 | Christoph Bossert | Margareta Hürholz | Harald Feller | - | - |
1978 | Hans-Martin Corrinth (Karlsruhe) | - | - | - | - |
1977 | Jon Laukvik (Oslo) | Ludger Lohmann | Karol Golebiowski | - | - |
1975 | Martin Lücker (Oldendorf) | - | - | - | - |
1974 | Peter Planyavsky (Wien) | - | - | - | - |
1968 | Martha Schuster | Michael Radulescu | Guy Bovet | - | - |